25.07.2016 Ruhetag am Waterberg
In der Nacht kühlt es empfindlich ab und ich mache ab drei Uhr unsere Heizung auf kleinster Stufe an. Als ich um 6.30 Uhr wach werde, zeigt die aktuelle Temperatur auf dem Handy -1°. Gut das ich die Heizung angeschaltet hatte, denn unter 2° läuft der Boiler automatisch leer um Frostschäden zu vermeiden. Wir frühstücken spät und als die Sonne höher steht unternehmen wir beide eine Wanderung. Erstes Ziel der deutsche Soldatenfriedhof in der Nähe, der von der Deutschen Kriegsgräberfürsorge Namibia betreut wird. Hier liegen Gefallene der Schlacht am Waterberg 1904.
Astrid trägt uns in das Besucherbuch ein und wir studieren einige der Gräber.
Der Waterberg selbst ist ein markanter Tafelberg, rund 48 km lang und 15 km breit und überragt seine Umgebung um etwa 200 m.
Auf dem Mission-Way bewegen wir uns bergan über Steine und Geröll und gelangen an die Ruinen einer ehemaligen Mission, von der nur noch Mauerreste übrig sind.
Weiter führt uns dann der Weg bis zum Restaurant, wo wir auf einen Cappuccino einkehren, bevor wir dann über den Rasthaus-Way den Abstieg zum Camp in Angriff nehmen. Ein schöner Rundgang.